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We didn’t start the fire

Als die IT-Welt noch in Ordnung war: Die Serverhersteller lieferten das Betriebssystem. Meistens war es Unix und manchmal VMS für DEC-VAX-Server. Von Oracle kam die Datenbank. Später kam noch IBM mit DB2 hinzu. Und Microsoft versuchte, mit Windows NT und dem jungen SQL-Server reinzugrätschen. Auf dem allen saß zufrieden R/3 und SAP eroberte damit die Welt. Und heute?
29. Oktober 2013
[shutterstock:96745108, Alkestida]
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plattner-300x300SAP-Mitgründer und Aufsichtsratsvorsitzender Professor Hasso Plattner verkauft frischen Fisch. SAP Chief Technology Officer Vishal Sikka probiert es mit alten Keksen (Cookies).

Co-CEO Bill McDermott bietet den ganzen SAP-Bauchladen an und Co-CEO Jim Hagemann Snabe sorgt für die Unterhaltung:

„Sanssouci, NewDB, In-memory, HanaDB, XI, PI, CCC and CCoE, ESA, SOA – what else do I have to say? We didn‘t start the fire.“

Übersetzt heißt es Folgendes: Oracle-Chef Larry Ellison, Hassos Lieblingsfeind, versucht, mit Oracle Applications der SAP Business Suite (Nachfolger von R/3) Konkurrenz zu machen, während SAP mit der Datenbank Hana im angestammten Marktbereich von Larry wildert.

Was früher ein sauberes Schichtenmodell mit den jeweiligen Kernkompetenzen war, ist heute ein Krieg um Marktanteile auf Kosten einstiger Verbündeter. Oracle hat vor wenigen Wochen in San Francisco eine In-memory-Computing-Erweiterung für seine Datenbank vorgestellt.

Das zielt natürlich gegen Hana und hat Hasso auf den Plan gerufen. Der verbale Krieg zwischen Larry und Hasso ist nicht neu. Bereits mit ihren Segelbooten lieferten sich die beiden Alphamännchen heftige Duelle.

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