SAP-Lösung: Indirekte Nutzung

Lizenzen
Die Preise für die Lizenzierung der indirekten Nutzung haben sich in den vergangenen fünf Jahren stark verändert. Neben Preisanpassungen hat die Änderung des Lizenzmodells darauf wesentlichen Einfluss.
Das-Letzte-Satire
SAP hat Anfang dieses Jahres eine Liebeserklärung abgegeben. Mit dem Programm „Embrace“ will man die Hyperscaler umarmen. Offensichtlich auch den Umsatz teilen, oder?
Lizenzen
Nach über 25 Jahren SAP ERP/ECC ist es Zeit, einmal Danke zu sagen. Der Erfolg von SAP ist auch der Erfolg der SAP-Community. Der ERP-Anbieter hat vieles richtig gemacht. Kein Grund, nicht auch in Zukunft eine Frage zu stellen.
Indirekte Nutzung - was SAP-Kunden jetzt tun sollten
Die korrekte Anzahl und Art an SAP-Lizenzen zu nutzen ist kompliziert. Vor allem die indirekte bzw. digitale Nutzung bereitet IT-Managern schlaflose Nächte.
Lizenzen
Ein Hebel, um „bewegungsmüde“ SAP-Bestandskunden in die ERP-Cloud zu bringen, ist die „indirekte Nutzung“: SAP droht mit gewaltigen Lizenznachzahlungen und verspricht gleichzeitig ein Ende aller Probleme beim Wechsel in die Cloud.
Handlungsdruck: S/4 und die neue SAP-Lizenzpolitik
Die neue SAP-Lizenzpolitik rund um die indirekte Nutzung sorgt auch im Einkauf für Zündstoff. Wer nicht auf S/4 umsteigen, sondern das klassische SAP SRM durch eine externe Lösung ersetzen will, sieht sich mit steigenden, oft unkontrollierbaren Kosten konfrontiert.
SAP-Chef Bill McDermott und Finanzvorstand Luka Mucic müssen jetzt nach 2015 das zweite Mal in der SAP-Firmengeschichte den goldenen Fallschirm auspacken.
Lizenz-Transformation
Bezüglich indirekter Nutzung versucht Voice e. V. mittels Kartellrechtsbeschwerde ein Einlenken für alle Bestandskunden europaweit zu bewirken. Der Verein DSAG diskutiert für die Mitglieder mit SAP, um Regeln und eine Besserstellung im DACH-Raum herbeizuführen. 2019 wird aber alles anders!
Das SAP´sche Lizenz-Konstrukt „indirekte Nutzung“ macht immer mehr Bestandskunden und Partner große Probleme und blockiert auf unbestimmte Zeit die digitale Transformation.
Naturgemäß endete die Kulturrevolution im Desaster und verursachte unendliches Leid und Hass sowie Millionen von Toten. Man hat vielleicht dazugelernt, auch wenn man nicht liberaler und souveräner wurde – was aber geblieben ist: die Umsicht und Disziplin zur Planung sowie die ganzheitliche Umsetzung eines beschlossenen Plans.
Voice e. V. hält SAP-Lizenzpolitik bezüglich indirekter Nutzung für rechtswidrig
In einer Aussendung vom 2. Oktober nahm Voice, der Bundesverband der IT-Anwender e. V., Stellung zur Lizenzsituation in der SAP-Community. Speziell das Thema „indirekte“ Nutzung und Interoperabilität beschäftigt Techniker und Juristen.
Interoperabilität, Kartellamt und „indirekte“ Nutzung: Exklusivinterview mit DSAG-Vorstand Andreas Oczko
Zwar wurde von SAP im April ein Lizenzmodell für die indirekte Nutzung vorgelegt, doch bis alle Unklarheiten beseitigt sind und für Anwenderunternehmen wirklich Klarheit herrscht, wird noch einige Zeit ins Land gehen. Ein Exklusivinterview zum Brennpunktthema Lizenzierung und „indirekte“ Nutzung mit DSAG-Vorstand Andreas Oczko.
Umfrage: Lizenzen und Konditionen
Seit drei Jahren beschäftigt das Thema „indirekte Nutzung“ die SAP-Community. SAP hat dazu im April dieses Jahres ein alternatives Lizenzmodell vorgestellt. Guido Schneider von Aspera hat dazu eine Untersuchung durchgeführt und Rechtsanwalt Jürgen Beckers kommentiert die Verhältnisse.
NoName
Es gibt sinnvolle Cloud-Konzepte, aber gegessen wird zu Hause.
Editorial
Der verstörende Satz „Cloud only bringt das ERP ins Dilemma“ stand auf dem Cover des DSAG-Mitgliedermagazins. Ein Weckruf, der aber SAP-Technikvorstand Bernd Leukert nicht erreichte.
Lizenzen
Bei vielen SAP-Produkten sind die Lizenzbedingungen oder -preise und Metriken recht vielfältig und ändern sich immer wieder. Daher ist es jedes Jahr aufs Neue eine Herausforderung, die SAP-Lizenzvermessung heil zu überstehen.
Lizenz-Transformation
Die SAP-Community braucht eine harmonische und funktionierende Kunden-Hersteller-Beziehung. Aber die Bestandskunden brauchen auch allgemeingültige Bedingungen und Transparenz bei den Lizenzpreisen. Nur ein Kartellverfahren kann die Chancengleichheit wieder herstellen, oder?
Voice e.V.: Neues aus dem SAP Lizenzdschungel
Die Zeichen verdichten sich, dass SAP im Frühjahr 2019 mit der nunmehr dritten Variante ihres Nutzungsmodells „digital access/indirekte Nutzung“ die Unzufriedenheit der Anwenderunternehmen und die von VOICE geäußerten rechtlichen Bedenken zerstreuen will.
Von „static read“ bis „indirekte“ Nutzung
Der Auftakt war ein voller Erfolg. Die E-3 Veranstaltung zeigte aber auch, dass es in der SAP-Community mehr Lizenzprobleme als die von SAP erfundene „indirekte“ Nutzung gibt.
Interview: Inkonsistente Daten kosten schlicht Geld
Die alten Lizenzbestimmungen passen nicht für die digitale Transformation. SAP hat dieses Jahr mit einem alternativen Lizenzmodell einen Versuch gestartet, der aber auf halber Strecke gescheitert ist. Gefahr ist in Verzug, aber der Bundesverband der IT-Anwender e. V., Voice, hat Lösungsangebote.
Lizenzen
Mit GLAC wird die Lizenz-Compliance-Funktion zentralisiert – losgelöst von der Sales-Organisation. Experten stürzen sich nach der Einführung des dokumentenbasierten Digital-Access-Lizenzmodells auf Produkte wie XI. SAP ist meist das Feindbild.
Heißer Sommer, stürmischer Herbst
Nach der überstandenen Hitzewelle des Sommers steht den SAP-Lizenz-verantwortlichen in den Unternehmen eine bislang ebenso noch nicht da gewesene Sturmflut an Lizenzinnovationen und Herausforderungen bevor.
Das neue und alte Lizenzmodell der SAP zur „indirekten“ Nutzung
Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob Sie Ihre SAP-Software auch wirklich bestimmungsgemäß benutzen? Gemeint ist hier nicht, ob Sie statt tropischer Früchte vielleicht Marihuanastauden verwalten, versenden und abrechnen. Gemeint ist hier die von SAP erfundene „indirekte“ Nutzung.
Editorial
Es gibt Sorgen in der SAP-Community hinsichtlich des alten und neuen Lizenz-modells. Beim Verein DSAG glaubt man, dass die Zeit alle Wunden heilt. Aber die Vereine IA4SP und Voice und wir sind aktiv!
Das-Letzte-Satire
Das Prinzip der Nachverrechnung wurde durch SAP während der Herrschaft von McDermott-Vorgänger Léo Apotheker eingeführt. Der Kurzzeit-CEO war ein genialer Verkäufer und Geldbeschaffer.
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Im April hatte SAP das neue Vertriebs-, Audit- und Preismodell „ERP Pricing for the Digital Age“ vorgestellt. Welche Schritte braucht es, um eine lizenzkonforme SAP-Nutzung sicherzustellen?
Editorial
Gute Berater haben etwas Masochistisches: Sie optimieren und automatisieren, bis sie selbst auch nicht mehr gebraucht werden. Der SAP Data Hub könnte eine ähnlich unangenehme Wirkung für den Rest des SAP’schen Angebots haben.
Lizenz-Transformation
Das Denken in End-to-End-Prozessen beherrscht ERP von Beginn an. E2E ist letztendlich der Mehrwert eines jeden ganzheitlichen, betriebswirtschaftlichen IT-Systems. In diesen Systemen ist alles mit allem verbunden – ein Vorteil für den Anwender, eine Herausforderung für das Lizenzmanagement.
NoName
Den Begriff „ABC-Waffen“ kenne ich noch aus meiner Wehrzeit – Atomar, Biologisch, Chemisch. Jetzt gibt es auch bei SAP ein „C“, das für einen weiteren Relaunch eines CRM-Systems herhalten muss. C/4 soll die Wunderwaffe gegen Salesforce werden.
Lösungsstrategien im „Spiel mit der Angst“
SAP, SAM-Anbieter, Juristen, Wirtschaftsprüfer spielen mit der Angst der SAP-Kunden vor In-Compliance und deren Konsequenzen, ohne sichere Lösungen anzubieten – insbesondere bei der indirekten Nutzung.
NoName
SAP hat eine Vision: Die Unternehmen der SAP-Bestandskunden sollen intelligenter werden. Wie immer, hier geht es nicht um die Mitarbeiter, sondern um neue Software, die weitere Lizenzzahlungen in die Kassen von SAP spülen soll.
Das-Letzte-Satire
Die indirekte Nutzung ist eine Fata Morgana. Glaubt man der EU-Softwarerichtlinie, so ist die Interoperabilität zwischen Computerprogrammen ihre natürlichste Bestimmung. Was soll hier „indirekt“ sein?
Editorial
Endlich würde es in Walldorf ein ordentliches CRM-System geben, sagt die eine Gruppe. Viele Experten meinen, dass SAP dann keine Einnahmen mehr aus „indirekter Nutzung“ hätte. Beides wird nicht eintreten.
Lizenz-Transformation
Braucht man als SAP-Lizenznehmer einen Juristen? Ja, weil die Kombination aus PKL und AGB nur für geschulte Experten mit historischem Wissen beherrschbar ist. Nein, weil sich operative, komplexe ERP-Architekturen ohnehin nicht mit den SAP-Lizenzverträgen synchronisieren lassen. Alles ist möglich.
Lizenzen
Wie ein Damoklesschwert schwebte die indirekte Nutzung bisher über den Unternehmen. SAP hat reagiert und ein neues Lizenzmodell vorgestellt. Wir gehen der Frage nach, ob es sich dabei um eine faire Lösung oder um Wegezoll handelt.
NoName
Dunkle Wolken ziehen über Walldorf auf. Kollege und DSAG-Vorstand Andreas Oczko hat es in einer Presseaussendung so formuliert: Es gilt, das Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen, das in letzter Zeit etwas verloren gegangen schien.
Lizenzen
Kurz vor einer folgenschweren Eskalation haben sich SAP und der Anwenderverein DSAG auf ein vorläufiges Lizenzmodell geeinigt. Ob die Lösung hält, was SAP und DSAG versprechen, soll sich bis Jahresende klären lassen, denn DSAG e. V. lobt im vorauseilenden Gehorsam, ohne Details zu nennen.
Lizenz-Transformation
SAP ist sich ihrer „Lizenz-Schuld“ bewusst und versucht ohne Gesichtsverlust zaghaftes Reparaturdienstverhalten. Aber SAP-Chef Bill McDermott hat zu viele Baustellen für schnelle Antworten. Eine nächste Eskalation droht rund um einen möglichen „Native Hana Developer“.
Lizenz-Rettung naht – oder?
Gibt es einen Ausweg aus dem Lizenz-Dilemma, mit dem Anbieter und Anwender leben können und wollen? Vereinfacht dargestellt: Seit dem Aufkommen des Client/Server-Computing herrscht schwere See im Lizenzbetrieb und es gibt nur wenige Leuchttürme.
Neues SAP-Lizenzmodell, alte Herausforderungen
Umgeben von Mauern aus rechtlich fragwürdigen Klauseln und zahlreichen Stolperfallen – denen er nur mit überhöhten Zahlungen entgehen kann – sieht sich der SAP-Kunde vor der Mission, der SAP unbeschadet zu entkommen.
Lizenz-Transformation
Wer jetzt nicht beginnt, SAP-Lizenz-Know-how aufzubauen, wird es spätestens bei der Migration auf S/4 bereuen. Der britische Getränkehersteller Diageo hätte sich viele Probleme und Geld ersparen können, hätte er die wahre Geschichte der indirekten Nutzung gekannt. Die Fakten liegen seit 2005 auf dem Tisch.
NoName
Nein! Auch 2018 wird es keinen SAP’schen Akt der Höflichkeit gegenüber den europäischen Bestandskunden, Entwicklern und Analysten geben. Europa ist zur „Melkkuh“ der SAP geworden. Kommunikation findet woanders statt.
Editorial
SAP ist immer für eine Überraschung gut. Die „Roadmap“ für Add-ons, Z-Funktionen und Modifikationen ist schizophren. Die Marschrichtung dreht sich wie die Fahne im Wind.
Lizenzen
Seit Monaten sind die DSAG und SAP in Gesprächen darüber, wie in Zukunft mit dem strittigen Thema der „NetWeaver Foundation For Third Party Applications“ umzugehen ist.
Hausmitteilung
„Ja, ich sagte, Cebit, was geht ab? Die Zeit ist reif für neue Styles“, findet Jan Delay. Finden die Cebit-Verantwortlichen übrigens auch.
Leukert 1711
Während die SAP stolz ihre Neuerung rund um die IoT-Plattform Leonardo präsentierte, zeigt die am Jahreskongress vorgestellte Mitgliederbefragung der DSAG noch viel Unsicherheit und einen erhöhten Informationsbedarf bei den SAP-Bestandskunden.
Indirekte Nutzung: ­Gestern, heute und morgen
Das Thema indirekte Nutzung im Rahmen der SAP-Lizenzierung ist kein neues Thema. Neu ist lediglich, wie die SAP SE diese definiert und dass das Unternehmen Software-Lizenzprodukte benennt, die die Lizenzierung zum einen umfassen, jedoch gegebenenfalls Teile hiervon ausgrenzen.
Klarheit bei der Lizenzpflicht
Die DSAG und SAP arbeiten seit Längerem gemeinsam daran, das Thema Lizenzen zu modernisieren und an die Anforderungen der Digitalisierung anzupassen. Mit der Neuregelung der Lizenzierungspflicht für NetWeaver Foundation for 3rd Party Applications gelang nun ein erste Erfolg.
NoName
„Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.“ Ich denke mir nichts, wenn ich SAP-Chef Bill ­McDermott von „run simple“ reden höre.
Lizenzen
Es sollte doch alles einfacher werden und verständnisvoller. 2015 wurde in den Keynotes der Sapphire das Motto „Run Simple“ und „Make Digital Simple“ ausgegeben. 2016 und 2017 sprach SAP-CEO Bill McDermott in Orlando von „Empathy“.

Im Aufholmodus
Viele Logistikunternehmen haben mit dem SAP-ECC-S/4-Hana-Umstieg auch die IoT-Nutzung im Blick. Und setzen auf Multi-Cloud- oder Hybrid-Cloud-Einsatz. Das Serviceangebot des ITK-Dienstleisters QSC unterstützt Kunden sowohl bei der S/4- als auch bei der IoT- und Multi-Cloud-Nutzung.
Indirekte Nutzung: Zeit zum Handeln
Die zunehmende Digitalisierung und vernetzte Welt bestimmt die Zukunft der ERP-Systeme. So werden sich Geschäftsmodelle, Lizenzbedingungen und die Schnittstellen von SAP an weitere Software im Unternehmen anpassen müssen.
Editorial
SAP zerlegt das eigene Ecosystem, weil der Vorstand glaubt, dass man in einer Cloud-First-Welt keine Partner und Verbündete mehr braucht. Der Bestandskunde in der Cloud ist Geldquelle und nicht mehr Freund und Diskussionspartner.
SAPanoptikum Juli/August 2017
Hier finden Sie alle Beiträge aus unserer beliebten "SAPananoptikum" Rubrik übersichtlich aufgeführt. Klicken sie einfach den entsprechenden Reiter an um den Artikel zur Überschrift zu lesen.
Neue Lizenz-Optionen
In seiner Sapphire-Keynote sprach SAP-CEO Bill McDermott auch über das Preisszenario indirekte Nutzung. Joachim Paulini von Snow glaubt nicht, dass mit den neuen Optionen die Diskussion vorbei ist.
Was bringt Demand-driven MRP?
Wenn eine Lizenzvermessung der SAP ins Haus steht, ist es meistens zu spät, um Ordnung ins IT-Asset-Management zu bringen. Man kann warten und Tee trinken oder sich aktiv und partnerschaftlich auf die notwendige Arbeit vorbereiten. Ein Interview zum Thema Lizenzvermessung mit KPMG-Senior-Manager Florian Ascherl.
Herausforderung SAP-Lizenzmanagement
Um sich effektiv mit dem Thema SAP-Lizenzmanagement auseinanderzusetzen, ist es notwendig zu verstehen, welche Aktivitäten zu einer Nutzung des geistigen Eigentums des Herstellers führen. Indirekte Nutzung beispielsweise ist nicht erst seit dem bekannt gewordenen Rechtsstreit in Großbritannien ein weitverbreitetes Thema in der SAP-Community.
Das-Letzte-Satire
Für indirekte Nutzung auch noch Lizenz- und Pflegegebühr zu verlangen ist aus Sicht der SAP eine vernünftige Vorsichtsmaßnahme. Für Partner und Bestandskunden aber eine existenzbedrohende Verpflichtung.
Lizenzen
Immer mehr Unternehmen erkennen mittlerweile, wie wichtig die richtige Lizenzierung und Verwaltung von Software ist. Seit Längerem im Fokus steht die indirekte Nutzung – für SAP-Kunden ist das der größte Risikofaktor bei der Lizenzierung.
Lizenzen
Das jüngste Urteil zugunsten von SAP im Rechtsstreit bezüglich indirekter Nutzung verunsichert die globale SAP-Community. Nicht zuletzt hierdurch hat die Schaffung von Transparenz, bezogen auf die gesamte SAP-Infrastruktur, an Bedeutung gewonnen.
Lizenzen
Die SAP stoppt den Vertrieb der Lizenzen für NetWeaver Foundation for Third Party Applications.
Eisberg
Unter dem Motto „Where Science meets Business“ trafen sich im November 2016 internationale Forscher und Praktiker im Partner-Port Walldorf. Ein zentrales Thema war der Verkauf von Partnerlösungen im SAP-Ecosystem.
[shutterstock:464471567, vexworldwide]
Finanziert die SAP ihre neue Strategie durch versteckte Preiserhöhungen bei Bestandskunden? So mancher fühlt sich an Harry Potter erinnert beim Versuch, unbeschadet den Weg über die magischen Treppen in Schloss Hogwarts zu finden – die jedoch plötzlich und unerwartet ihre Richtung ändern.
Lizenzen
Was versteht man unter indirekter Nutzung? Welche Lizenzen sollte man kaufen? Mit der Änderung der Beschreibung für SAP NetWeaver Foundation for Third Party Applications in der Preis- und Konditionenliste (PKL) 2016/2 ist die Verwirrung größer geworden.
[shutterstock.com:261713198, ESB Professional]
Keine Frage: Die Lizenzierung von SAP-Software ist komplex und vielen Unternehmen fehlt nach wie vor die richtige Herangehensweise in Sachen SAP-Lizenzmanagement. Oft sind sie mit den Anforderungen einfach überfordert.
Das-Letzte-Satire
SAP ist ein Monster. Es will nicht nur mit neuen Lizenzen gefüttert werden, sondern nimmt auch die Daten der Anwender in Geiselhaft. Hinter „indirekter Nutzung“ verbirgt sich der Daten-GAU für die SAP-Bestandskunden – aber Theseus hat den Minotaurus erschlagen.
Hausmitteilung
Die SAP-Community wird von disruptiven Innovationen gebeutelt. Das Beben nennt sich digitale Transformation. Kaum jemand weiß, in welche Richtung es geht, dennoch will jeder der Erste sein.
Editorial
Es ist ein fast dreijähriger Diskurs, ob Hana eine disruptive Innovation ist. Wahrscheinlich nicht. Sicher ist, dass das aktuelle Geschäftsmodell der SAP die Aktionäre glücklich macht, dass aber die Community durch das Agieren von SAP nachhaltig Schaden nimmt.
Lizenzen
SAP überlässt es den Kunden schon immer, SAP-Userlizenzen gemäß Vereinbarung (Vertrag) manuell zu vergeben. Schwammige Beschreibungen, was ein SAP-User mit einem Lizenztyp machen darf und was nicht, machen die Vergabe nicht leichter.
NoName
Was lange Zeit als unmöglich galt, ist nun Alltag. Durch Verhandlungen mit SAP lässt sich die Pflegegebühr reduzieren. Zur Anwendung kommt der Axel-Susen-Trick, diesmal mit dem Hebel Rimini Street. Oder man verzichtet auf die Wartung – dann gibt es auch keine Probleme mit der indirekten Nutzung.
Lizenzen
Indirekte Nutzung ist das aktuelle Schreckgespenst aller SAP-Bestandskunden. Droht eine gewaltige Nachlizenzierung? Naturgemäß nicht, denn nichts wird so heiß gegessen wie gekocht. Der Nachweis fehlt – meint man auch beim Anwenderverein DSAG.
2015
Die angebliche Notwendigkeit, Modifikationen und Add-ons im Sinne der „indirekten Nutzung“ zu lizenzieren, beschäftigt Bestandskunden und Partner gleichermaßen. Aber noch ist nicht entschieden, ob die Lizenz NetWeaver Foundation for 3rd Party rechtlich hält.
Editorial
Ein kleiner Schritt für SAP, vielleicht eine große Katastrophe für die Bestandskunden. Wer sein SAP-System modifizierte, hat momentan drei Herausforderungen: Security, NetWeaver Foundation for Third Party und CDS mit Abap-managed Database Procedures.
2015
Was will SAP mit dem Thema „indirekte Nutzung“ erreichen? Die Situation ist komplex, die Antwort einfach: mehr Lizenz- und Pflegegebührumsatz sowie mehr Cloud-Anwender. Die Umfrage innerhalb einer DSAG-Arbeitsgruppe erbrachte eine wissenswerte Bestandsaufnahme.
2015
Susensoftware hat nicht nur einen Gerichtsprozess gegen SAP gewonnen, sondern versucht mit innovativen Geschäftsideen, den SAP-Bestandskunden nachhaltig zu helfen. Wenn nichts mehr hilft, kann immer noch Rimini Street mit Drittwartung einspringen.
Das-Letzte-Satire
Was in der Schule verboten war, sollte man im Berufsleben nicht wieder probieren. SAP verbietet jede Art des Abschreibens und Lesens fremder Daten. Das Thema ist indirekte Nutzung.
Lizenzen
In den SAP-Lizenzbedingungen steckt viel rechtlicher Zündstoff – das hören wir nicht nur von unseren Mandanten, sondern erleben es in der Praxis seit Jahren. Viele Themen sind keine Eintagsfliegen, sondern entwickeln im Laufe der Jahre ständig neue Facetten.
2015
Der Limited Professional User ist tot. Das wird wahrscheinlich das meistdiskutierte Thema in Bremen auf dem DSAG-Kongress sein – neben der einfachen und schnellen Suche nach S/4 Use und Business Cases.