Prognosen für 2021

Mithilfe von Lösungen, die auf künstlicher Intelligenz basieren, lassen sich IT-Teams so optimieren, dass sie sich stärker auf die persönlichen Bedürfnisse von Mitarbeitern konzentrieren können. Indem durch KI häufig auftretende Prozesse automatisiert werden, sinkt die Zahl der Anfragen, um die die IT-Abteilung sich manuell kümmern muss.
Dadurch bleibt den IT-Experten mehr Zeit, sich mit wirklich komplexen Problemen zu befassen. Aus diesem Grund werden Investitionen in künstliche Intelligenz im Jahr 2021 nicht sinken, sondern sogar noch an Bedeutung gewinnen. Viele Unternehmen sind mittlerweile außerdem von den zahlreichen Vorteilen einer No-Code-Plattform, wie sie etwa auch Cherwell anbietet, überzeugt.

Schließlich ermöglichen diese eine echte „Demokratisierung“ des Programmierens. Vielerorts sind diese Lösungen mittlerweile im Einsatz. Doch die Verbreitung solcher No-Code-Plattformen bringt auch einige Risiken mit sich. Nicht richtig eingesetzt können Komplexität und Kosten für die IT steigen.
Um Wildwuchs vorzubeugen, müssen IT-Abteilungen die Führung übernehmen und einen einheitlichen Standard etablieren. Andernfalls wird eine neue Schatten-IT geschaffen und Mitarbeiter werden Software verwenden, die nicht für eine offizielle Nutzung im Unternehmen freigegeben wurde. Arbeiten die Mitarbeiter von zuhause aus, bieten sich für Unternehmen zusätzlich verschiedene Vorteile, wie etwa eine Kostenreduzierung bei den Immobilien oder die Möglichkeit, auch Talente außerhalb der eigenen Region zu gewinnen.
Deshalb wird das Arbeiten im Homeoffice zumindest in einem bestimmten Umfang höchstwahrscheinlich zum Dauerzustand werden. Die IT-Abteilung sollte sich daher besser daran gewöhnen. Die neuen Anforderungen sowie die weniger einheitlichen Technologiebedürfnisse der Remote-Mitarbeiter werden die IT-Teams dennoch belasten. Deshalb werden Dinge wie Collaboration-Tools, Self-Service und Weiterbildung eine zentrale Rolle bei den IT-Projekten im Jahr 2021 spielen.