Lernen Studierende das Richtige?

Eine Umfrage des Beratungshauses MSG zeigt: IT-Fachkräfte priorisieren zentrale Technologie-Fertigkeiten anders als Unis. Weitgehende Übereinstimmung herrscht über die Bedeutung von sozialen Skills.
E-3 Magazin
15. Dezember 2016
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Zu den Schwerpunkten im Informatikstudium gehören heute Softwareentwicklung, Programmiersprachen und Datenbanken. IT-Fachkräfte wünschen sich vom Nachwuchs hingegen vor allem Fertigkeiten in Bereichen wie IT-Sicherheit und IT-Architekturen. So lauten die Ergebnisse zweier gegenübergestellter Befragungen, die das IT-Beratungshaus MSG unter 500 Informatik-Studierenden und 700 IT-Fachkräften durchgeführt hat.

IT-Fachkräfte wurden zudem befragt, welche Skills aus ihrer Sicht in fünf Jahren relevant sein werden: IT-Architekturen und insbesondere IT-Sicherheit werden hier laut Panel noch wichtiger sein als heute.

Die digitale Transformation verändert Anforderungen. Gemäß der Umfrage erklärten IT-Fachkräfte Projektmanagement (43 Prozent), IT-Security (36 Prozent) und IT-Architekturen (35 Prozent) zu den Themen, auf die in Unternehmen heute besonders Wert gelegt wird. Studierende dagegen berichteten, dass im Studium Themen wie Softwareentwicklung (62 Prozent), Programmiersprachen (55 Prozent), Datenbanken (47 Prozent) und Projektmanagement (45 Prozent) eine sehr hohe Bedeutung zugemessen wird.

 

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