Geschäftsprozessoptimierung der nächsten Generation
![[shutterstock.com: 1620414088, metamorworks]](https://e-3.de/wp-content/uploads/2020/06/shutterstock_1620414088.jpg)
Der Lockdown erforderte in den meisten Unternehmen schnelle Maßnahmen zur Liquiditätssicherung. Gleichzeitig eröffnen sich neue Möglichkeiten, die Leistungsfähigkeit der Prozesse in Bezug auf Kosten, Geschwindigkeit, Liefertreue und Kapitalbindung auf ein ganz neues Niveau zu heben.
Mit Process Analytics steht hierzu ein neues und hoch innovatives Werkzeug zur Verfügung. Dieser digitale Ansatz – und das ist die Innovation – basiert auf der massenhaften Big-Data-Analyse von Transaktionsdaten in den Geschäftsprozessen, die in den ERP-Systemen der Unternehmen bereits vorhanden sind.
Process Analytics zeigt so in kurzer Zeit und mit hoher Treffsicherheit auf, wo sich Effizienzreserven verbergen und was konkret zu deren Erschließung getan werden muss.
Damit jedoch dieser neue Ansatz sein Potenzial entfalten kann, braucht es in den Unternehmen zwingend ein enges Zusammenwirken von Geschäftsprozess-, IT- und Process-Analytics-Experten.
Ein in der jetzigen „Coronazeit“ besonders hervorzuhebender Vorteil von Process Analytics liegt darin, dass die Optimierungsteams virtuell, also ohne persönlichen Kontakt, zusammenarbeiten können. Die Methodik ist somit ein Schlüssel für fundierte, datenbasierte Entscheidungen zur Performance-Steigerung.
„Traditionelle Prozessanalysemethoden in Beratungsprojekten binden erheblich Zeit sowie Experten- und Managementressourcen – Nachteile, die in Zeiten vollautomatisierter Prozesse nicht mehr hingenommen werden müssen. Dies ist ein entscheidender Vorteil gegenüber den traditionellen Herangehensweisen“
betont Jonas Lünendonk, Geschäftsführer von Lünendonk & Hossenfelder.

Mit Process Analytics haben Unternehmen die Chance, die real im Unternehmen ablaufenden Prozesse innerhalb kürzester Zeit auf Basis von Transaktionsdaten end to end visualisieren und verstehen zu können. Mit der zunehmenden Digitalisierung der Unternehmen existiert nun eine Grundlage, um schnelle Analysen umzusetzen.
Viele Unternehmen setzen Process Analytics aber auch ein, um die oftmals „gewachsenen“ Prozesse zunächst deutlich zu vereinfachen. So dauern derzeit etliche S/4-Hana-Umstellungen länger als geplant, laufen massiv aus dem Budget oder scheitern sogar ganz.
Ein häufiger Grund ist dabei die reine Übertragung einer bestehenden Prozesswelt mit all ihren ungelösten Problemen in das neue System. Michael Lukarsch, geschäftsführender Partner bei Horn & Company, zieht einen passenden Vergleich heran:
„Wie bei einem privaten Umzug in eine neue Wohnung kann auch hier ein vorheriges ,Ausmisten‘ und ,Aufräumen‘ den Wechsel deutlich erleichtern.“
Durch Process Analytics lassen sich Investitionsaufwand wie auch Migrationszeit deutlich verringern.