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Europäische Unternehmen hinken hinterher

Um Führungskräfte dabei zu unterstützen, den ROI von KI voranzutreiben, hat ESI ThoughtLab eine weltweite Benchmarking-Studie unter 1200 Unternehmen in 15 Ländern durchgeführt.
27. August 2021
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In Europa befindet sich mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen in der Frühphase der KI-Entwicklung und wird entweder als Anfänger oder Implementierer eingestuft. Führend sind zwölf Prozent der Befragten, wobei Großbritannien (18 Prozent) und Deutschland (16 Prozent) an der Spitze liegen.

Das rasante Wachstum von KI spiegelt sich in 33 Prozent der Unternehmen wider, die zu den Vorreitern gehören, knapp hinter den Spitzenreitern. Mehr als zwei Drittel der europäischen Firmen glauben, dass KI entscheidend für die Zukunft ihres Unternehmens ist.

Unternehmen in allen befragten europäischen Ländern sehen KI als wichtig an, insbesondere in Großbritannien und den skandinavischen Ländern, aber auch Deutschland liegt nicht weit dahinter. Bei der Umsetzung fast aller KI-Bereiche liegen die Unternehmen in Europa hinter denen in Amerika und Asien-Pazifik zurück.

Sie hinken vor allem auf der Personalseite hinterher: Entwicklung und Rekrutierung von KI-Talenten, Nutzung des Ökosystems und die Koordinierung von KI-Experten und Business-Teams bereiten Probleme. Der einzige Bereich, in dem europäische Unternehmen die Nase vorn haben, ist die Definition von Geschäftsszenarien und Implementierungsplänen, was ihren wohlüberlegten Ansatz bei KI widerspiegelt.

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