E-3 Rubrik: Extra 2304

Während aber SAP an einem Pol die digitale Transformation mit S/4 feiert, versuchen am anderen Pol die Bestandskunden, die IT-Infrastruktur und ERP-Architektur am Laufen zu halten.
Der Begriff „komplexe Systeme“ kommt nicht von ungefähr. Es kann an Stellen zu Problemen kommen, die man vorher – im wahrsten Sinne des Wortes – nicht auf dem Schirm hatte. Observability bringt den Überblick.
Nach eigenen Angaben von SAP werden 87 Prozent des weltweiten Handelsvolumens von SAP-Kunden generiert. SAP-Systeme dominieren damit auch die Software-Landschaft im deutschsprachigen Raum.
Wer nicht draufzahlen will, muss spätestens 2025 mit der S/4-Transformation beginnen. Und auch das gilt nur für Projekte von maximal zwei Jahren. Ob Kosten oder Zeitaufwand – das größte Risiko sind dabei die Daten.
Mengengerüste und Datenstrukturen sind die Basis jeder erfolgreichen Business-App. Mit dieser Erkenntnis versucht SAP seit vielen Jahren das Data-Fabric-Paradigma von Gartner mit zuerst Data Hub und nun Datasphere umzusetzen.
Ein professionelles SAP-Lizenzmanagement bietet Unternehmen vielfältige Möglichkeiten für Optimierungen. Eine einfache Lösung für aktuelle Herausforderungen scheinen SAP-Lizenzmanagement-Tools zu sein. Doch was liefern die Tools heute realistisch und was versprechen die Tool-Anbieter ihren Kunden?
Egal ob Greenfield, Brownfield oder Mixed-Purple-Starfield, die Daten müssen stimmen. Und im Zuge des SAP-S/4-Hana-Projektes werden diese bekanntlich mehrfach migriert, kopiert oder gewandelt. Firmen brauchen also jederzeit die Sicherheit, dass diese Daten korrekt sind – im Idealfall mit einem Klick.
Infrastruktur-Herausforderungen waren und sind für SAP-Basis-Verantwortliche und -Mitarbeiter in Unternehmen hoch. Zielgerichtete Automatisierungslösungen sind faktisch die einzige Möglichkeit, um die vielen Aufgaben und Tätigkeiten in den Griff zu bekommen.
SAP bildet heute das Rückgrat vieler Unternehmen über unterschiedliche Branchen hinweg. Um einen kontinuierlichen Geschäftsbetrieb sicherzustellen, müssen die Systeme performant, sicher und mit möglichst wenigen Ausfallzeiten betrieben werden.
Summit CC
Die Zeit ist reif, sich auch mit den Details der neuen Rahmenbedingungen für den S/4-Hana-Betrieb zu beschäftigen. Viele Kunden unterschätzen die Vorlaufphase und die Komplexität.
Die SAP jubelt mit ihrem „Rise with SAP“ und der sogenannten „Business Transformation as a Service“ einem Wechsel in die Cloud entgegen. Das Versprechen „Alles aus einer Hand“ klingt verlockend – aber welche Aspekte sollten Unternehmen hierbei beachten und berücksichtigen?
Wichtig für eine erfolgreiche Umsetzung ist vor allem ein genauer Überblick über die einzelnen Bereiche der SAP-Landschaft, die aktuell in Betrieb ist. Doch daran hapert es oft. Weil zudem vielerorts intern die nötigen IT-Fachkräfte fehlen, zögern viele Unternehmen den Umstieg hinaus.
Welches Kabel gehört wo in welchen Switch? Wie viel RAM braucht eine bestimmte Recheneinheit und wie verbinde ich sie am besten mit den anderen, um die Ressourcen optimal zu nutzen? Ist die Hardware überhaupt kompatibel?
Die Transformation zum intelligenten und nachhaltigen Unternehmen beginnt und endet mit der Transformation und Optimierung der Geschäftsprozesse und wird gestützt durch technologische Innovation der verwendeten SAP-Applikationen.
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Die SAP-Basis wird in den kommenden Jahren über den Erfolg der S/4-Conversion entscheiden, denn an der Basis können die Herausforderungen bezüglich SAP-Lizenzen, Personalmangel und digitaler Transformation gelöst werden.