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Bitkom-Initiative Flüchtlingsintegration

Der Digitalverband Bitkom möchte mit der Initiative Flüchtlingsintegration eine solide Brücke zwischen der Digitalwirtschaft und den Flüchtlingen schlagen.
1. Juli 2016
[shutterstock.com:332199032, Wetzkaz Graphics]
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Auf der Flucht vor Krieg und Vertreibung kommen Menschen nach
Deutschland auf der Suche nach Frieden und Perspektiven. Viele sind jung, qualifiziert und motiviert, sich einzubringen; wie die Unternehmen der Digitalbranche.

Gleichzeitig ist der demografische Wandel ein Grund dafür, dass alleine in der deutschen Digitalwirtschaft aktuell rund 43.000 qualifizierte Fachkräfte fehlen.

Die Digitalwirtschaft ist international und weltoffen. Programmiersprachen sind überall auf der Welt verständlich. Sie nimmt ihre Verantwortung vor dem gesellschaftlichen Wandel durch die Digitalisierung wahr.

Sie kann bei der Bewältigung der Zuwanderung sinnvolle Lösungen anbieten, die bei der Integration durch digitale Bildungsangebote unterstützen und berufliche Perspektiven bieten.

Ob Sprachkurse, Programmierlehrgänge oder Praktikumsplätze – viele Unternehmen der Digitalwirtschaft wie IBM oder Capgemini unterstützen Flüchtlinge mit eigenen Projekten. Dabei geht es um eine nachhaltige Integration in die Gesellschaft und einen hürdenarmen Zugang zum Arbeitsmarkt.

Bei einem Projekt Namens Integreat soll eine mobile Informationsplattform für Flüchtlinge entwickelt werden.

Rohleder Bernhard

Mobile Infoplattform

Ziel ist es, Flüchtlingen relevante Informationen zur richtigen Zeit am richtigen Ort zur Verfügung zu stellen. Die Applikation ist mehrsprachig und funktioniert auch offline.

Die Informationen variieren dabei von Kommune zu Kommune und werden von lokalen Initiativen in einem flexiblen Con­tent-Management-System gepflegt. So können Flüchtlinge Informationen zu Ansprechpartnern oder Veranstaltungen vor Ort bekommen.

Hinter Integreat steht eine Initiative von Studenten des Elitestudiengangs Finanz- und Informationsmanagement der TU München und der Universität Augsburg, des Augsburger Vereins Tür an Tür e. V., des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik der TU München sowie weitere Partner.

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