
Das gilt für Scale-up- und Scale-out-Architekturen und räumt mehr als nur ein Cloud- Hindernis aus dem Weg. Wer bislang schon SAP-Applikationen und Hana-Systeme in einer Cloud betrieb, musste häufig Einschränkungen bei Performance, Latenz und Skalierbarkeit in Kauf nehmen.
Grund dafür sind eine suboptimale Speicherleistung und nicht ausreichend skalierbarer Shared-File- Storage. Die Unterstützung von NFSv4.1 in Azure NetApp Files macht dem ein Ende und bewirkt einen echten Performance-Schub.
Unternehmen können jetzt selbst die anspruchsvollsten Hana-Systeme und -Workloads schneller denn je in die Azure Cloud migrieren und dort mindestens so performant wie on-premises betreiben.
Azure NetApp Files ist ein Microsoft-Produkt, das auf Bare-Metal-Cloud-File-Storage von NetApp basiert und in Azure-Datacentern gehostet wird.
Es kombiniert die von NetApp Ontap gewohnten Datenmanagement-Services mit On-premises-Performance in der Cloud. Die Lösung ist eng integriert.
Dadurch entfällt etwa das komplexe Management der Hochverfügbarkeit, da es automatisch in Azure NetApp Files enthalten ist.
Unternehmen können ihre Enterprise-Workloads in die Azure Cloud migrieren und dort mit dem gleichen Betriebskonzept betreiben, das ihnen mit NetApp auch on-premises zur Verfügung steht.
Das Schöne dabei: Kunden haben immer die Wahl, welche Workloads sie wo ausführen wollen. Mit NetApp lassen sich Daten über lokale und Cloud-Infrastrukturen hinweg schnell und sicher replizieren und für die verschiedensten Zwecke von Backup über Dev/Test bis Analytics nutzen.
Azure NetApp Files für Hana ist an den Azure-Datacentern in Nordamerika und UK bereits verfügbar. Die Azure-Standorte in Deutschland und der Schweiz folgen im Februar 2020.