Autor: Peter M. Färbinger, E-3 Magazin

Peter M. Färbinger, Herausgeber und Chefredakteur E-3 Magazin D-A-CH, B4Bmedia.net AG, Freilassing (DE), eMail: pmf@b4bmedia.net und Tel. +49(0)8654/77130-21
Hausmitteilung
Für SAP ist die Kundenzufriedenheit ein sehr wichtiger Bestandteil des Geschäftsmodells. Wurde doch das allererste SAP-System beim Kunden auf dessen Hardware entwickelt. Seit damals haben viele Ideen von Anwendern Einlass in das SAP’sche ERP bekommen.
Die SAP-Bestandskunden glauben weiterhin an die digitale Transformation, auch wenn nicht jede zukünftige Herausforderung auf Basis der SAP’schen PKL gelöst wird. Die Richtung stimmt, aber im Detail gibt es viel Unzufriedenheit.
Editorial
Offiziell glaubt Christian Klein immer noch an „Cloud first“ und hofft auf „Cloud only“. Tausende SAP-Bestandskunden und seine eigenen Experten wissen es besser: Cloud Computing bleibt für ERP mittelfristig unerreichbar.
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Cloud Computing schränkt die Individualisierung stark ein, weil es von Standards bestimmt wird. Die SAP’sche Forderung „Keep the Core Clean“ ist somit folgerichtig. Der ERP-Mehrwert entsteht aber erst durch Modifikationen und Coding.
Bernd Engist von Avantra und Mathias Keifel und Stefan Rother von Nagarro zeigen die Transformation des klassischen SAP-Systembetriebs hin zum vollautomatisierten Betrieb Hunderter ERP-Systemlandschaften auf der Basis einer intelligenten und flexiblen Monitoring- und Automatisierungsplattform. Damit bekommt der SAP-Bestandskunde ein tragfähiges Fundament für eine erfolgreiche und nachhaltige S/4-Conversion.
SAP-Systeme waren in den Anfangsjahren bei den Kunden vor Ort oder in den Rechenzentren der MSPs, also on-prem. Aktuell erleben wir eine vermehrte Verlagerung in die Cloud.
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Mit dem Wegfall der 9000-Euro-S/4-Flatrate versucht SAP, alle Bestandskunden noch dieses Jahr auf S/4 zu bewegen. Der Trick: Es geht nicht um operative Systeme, sondern lediglich um Lizenzrechte – aber hierbei hat SAP noch nie genau unterschieden.
Rechtzeitige Ablösung von Altsystemen sichert die Zukunftsfähigkeit, denn in zahlreichen Unternehmen sind noch Altlösungen als Unternehmenssoftware im Einsatz, die einst aus eigener Kraft entwickelt wurden und über die Jahre stetig gepflegt wurden.
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Die S/4-Conversion ist ein Paradigmenwechsel und kein technischer Releasewechsel. SAP spricht von der digitalen Transformation und dem intelligenten Enterprise, verheimlicht aber, dass es dazu nicht nur Hana und S/4, sondern auch eine passende ERP-Architektur braucht.
Das Management hybrider IT-Landschaften, die Gestaltung eines Mitarbeitererlebnisses sowie die führende Rolle von HR bilden den Fokus einer Studie von HKP Group und SAP.
Vor vier Jahren präsentierte der damalige SAP-EVP Franz Färber auf der Sapphire in Orlando das Konzept des Data Hub. Inkompatibilitäten und Datensilos sollten der Vergangenheit angehören. Jede App sollte Zugang zu jeder Art von Daten bekommen. Dasselbe verspricht nun Datasphere.
Während aber SAP an einem Pol die digitale Transformation mit S/4 feiert, versuchen am anderen Pol die Bestandskunden, die IT-Infrastruktur und ERP-Architektur am Laufen zu halten.
Das-Letzte-Satire
Der Personalwechsel bei den Positionen Finanzvorstand und Aufsichtsratsvorsitzender veranlasst offensichtlich den SAP-CEO Christian Klein, auszumisten und aufzuräumen.
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Oft ist ein Mangel an Ressourcen der Anstoß für Veränderung. Viele SAP-Bestandskunden sind mit dem bekannten IT-Fachkräftemangel konfrontiert. Ein erfolgreicher Lösungsweg ist die Automatisierung an der SAP-Basis im CCC/CCoE.
Als die Oettinger Davidoff ihre Hana-Systeme erneuern musste, war auch die Migration in die Public Cloud eine Option. Am Ende entschied sich das Unternehmen aber für eine Cloud im eigenen Rechenzentrum.
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Eine doppelte Herausforderung für die SAP-Bestandskunden: Wie die Abap-Modifikationen aus dem Z-Namensraum nach S/4 bringen und wie zukünftige Individualisierung auf der SAP Business Technology Platform realisieren?
SAP bekommt mit S/4 nicht nur die Datenbank Hana, sondern auch ein neues Basiskonzept. Es hat lange, für manche SAP-Bestandskunden zu lange, gedauert, bis sich die SAP-Verantwortlichen auf ein Konzept zur Konsolidierung des Z-Namensraums und der zugekauften Applikationen einigten.
Hausmitteilung
In einer aktuellen Veröffentlichung des Manager Magazins findet sich eine Liste der Lieblingsarbeitgeber der jungen Ingenieurinnen und Ingenieure in Deutschland. Hierbei findet sich SAP auf dem weit abgeschlagenen 39. Platz. Was ist da los?
Editorial
Das Ende der SAP, so wie die Community sie kennt. Aufsichtsrat, Vorstand, die IT-Szene hätten die Chance, SAP zu retten. Aber falsche Rücksichtnahme und Bequemlichkeit verhindern die Runderneuerung.
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Aktuell gibt es zwei Strömungen in der SAP-Community. An einem Pol befindet sich SAP mit vielen Business-Innovationen, am anderen Ende die Bestandskunden und Partner mit IT-Werkzeugen, um Infrastruktur und ERP-Architektur zu härten, eine bipolare Herausforderung.
Wer sind die Champions bei PUR Human Resources 2023? Das Research- und Analystenhaus Techconsult hat acht Lösungsbereiche im Rahmen des Professional User Rating: Human Resources (PUR HR) unter die Lupe genommen und Champions gekürt.
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Der SAP-Vorstand arbeitet fleißig und strebsam. Als Vorstand eines Weltkonzerns sollte er hingegen strategisch agieren, visionär führen und konzeptuell handeln. Statt das Reparaturdienstverhalten einem fähigen Management zu überlassen, begnügen sich die SAP-Vorstandsmitglieder mit operativen Aufgaben.
Das-Letzte-Satire
SAP-Chef Christian Klein sagte, dass er SAP konsolidieren will. Der ERP-Weltmarktführer soll sich auf das Wesentliche konzentrieren – das hat vor ihm schon einmal jemand probiert.
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Künstliche Intelligenz könnte der Schlüssel für ein evolutionäres ERP als Nachfolger von R/3 und S/4 sein. KI-Sprachmodelle eröffnen semantische und syntaktische Optionen für ein T/5 Hana, das jenseits von 2040 zum Einsatz kommt.
Ein bewährter Fahrplan für eine erfolgreiche digitale Transformation kombiniert eine beschleunigte Softwareentwicklung mit einem Prozess, der den Schwerpunkt auf Menschen, Portfolio-Bewertung und unternehmensweite strategische Ausrichtung legt.
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SAP bekommt seit vielen Jahren das Datenchaos nicht in den Griff, eine der vielen Erkenntnisse von den DSAG-Technologietagen in Mannheim. Ob NetWeaver PI/PO, Data Hub, Smart Data Integration, Data Fabrics, Information Steward oder nun Datasphere, an Ideen mangelt es nicht.
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Mit blumigen Worten wurde Anfang März das neue SAP-Produkt Datasphere angekündigt, ohne Bezug zur Historie. Schon einmal versuchte SAP, alle Datensilos rund um ERP zugänglich zu machen. Mit Data Hub sollte es das ultimative Datenmanagement geben – gab es nicht. Aber jetzt gibt es Datasphere.
Hausmitteilung
Kaum vorstellbar: verhaltene Freude über ein neuerliches Zusammenkommen mit der SAP-Community. Das sehr erfolgreiche CCC/CCoE-Forum wird dieses Jahr in Salzburg seine Fortsetzung bekommen. Es ist eine wichtige Basisveranstaltung, die die Grundlage für eine gelungene S/4-Conversion bilden kann.
Editorial
Professor Hasso Plattner hat einen Nachfolger als SAP-Aufsichtsratsvorsitzenden bestellt. Punit Renjen war bis Ende vergangenen Jahres CEO von Deloitte und soll dieses Jahr in den Aufsichtsrat der SAP gewählt werden.
Im aktuellen Industrie-4.0- Barometer von MHP und der Ludwig-Maximilians-Universität München steht, dass eine unsichere Zukunft die Entwicklung von Industrie 4.0 in Deutschland bremst. Die Unsicherheit beim Return on Investment verhindert eine fortschreitende Digitalisierung und Automatisierung bei zwei Dritteln aller Unternehmen. Supply Chain Planning steht auf der Agenda, aber operativ ergeben sich viele Lücken.
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Die SAP-Basis wird in den kommenden Jahren über den Erfolg der S/4-Conversion entscheiden, denn an der Basis können die Herausforderungen bezüglich SAP-Lizenzen, Personalmangel und digitaler Transformation gelöst werden.
Wir befinden uns im Epizentrum des ECC-S/4-Releasewechsels. Ohne stabiles Fundament werden Hana und S/4 kein Erfolg. Die Erfahrungen und Erkenntnisse müssen transformiert werden.
Die Hosting-Software wird begraben, was schon 2012 „Cloud-Doktor“ Lars Dalgaard, SuccessFactors-Gründer und Ex-SAP-Vorstand, sowie Jim Hagemann Snabe, Ex-Co-CEO von SAP, vermuteten.
Hewlett Packard Enterprise hat Anwendungs-, Analytics- und Entwickler-Dienste für die Edge-to-Cloud-Plattform GreenLake angekündigt. Sie unterstützen bei der datenzentrischen Modernisierung in hybriden Cloud-Umgebungen.
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Es gibt bei SAP eine neue Version des legendären Data Hub. Weil das ehemalige Projekt krachend gescheitert ist, wurde es still entsorgt und soll nun gemeinsam mit Partnern jenseits der SAP-Community durch Datasphere ersetzt werden.
Das-Letzte-Satire
Was könnte sich Professor Hasso Plattner in seinem letzten Amtsjahr wünschen? Viel Gesundheit sollte die Community ihm und sich selbst den Erhalt seiner Visionen wünschen.
Es ist Tradition, dass zum Jahreswechsel viele Institutionen gut gemeinte Vorhersagen für das kommende Jahr abgeben. Aus dem Blickwinkel der SAP-Community versuchen wir die wichtigsten Trends zusammenzufassen: Fachkräfte, Logistik, Produktion, KI und Security.
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Zeitenwende auch bei SAP: Mit Luka Mucic verlässt ein Urgestein den ERP-Weltmarktführer und ähnlich wie Ex-Co-CEO Jim Hagemann Snabe und sein CFO-Vorgänger Werner Brand wird er nicht mehr zu SAP zurückkehren. Gerd Oswald bleibt eine Ausnahme.
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Auf der Titelseite des Harvard Business Manager stand: Können Sie CEO? In der SAP-Community eine ganz besonders relevante Frage. Seit CEO Professor Henning Kagermann nahmen viele Personen, teilweise auch zu zweit, auf dem CEO-Sessel Platz.
Hausmitteilung
SAP befürwortet wie die katholische Kirche ganz eindeutig das geozen­trische Weltbild des Aristoteles, während der Rest der Welt wohl mehr dem heliozentrischen Weltbild, auch kopernikanisches Weltbild genannt, zugeneigt ist.
Editorial
Es steht nicht gut um SAP. Während ein renommierter Schweizer Bestandskunde das SAP-CRM lobt, reduziert Christian Klein das CRM-Personal und verkauft Qualtrics. Reicht das für die nächsten Jahre?
SAP wird von Christian Klein und seinen Vorstandskolleginnen und Kollegen hervorragend verwaltet. Akzente und Meilensteine werden vom SAP-Vorstand jedoch nicht gesetzt. Die Präsentation von Hana und der aktuellen ERP-Version liegt zehn Jahre zurück. SAP braucht kein Beamtentum, sondern Führung.
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Ein relevantes IT-System sollte keinen Single-Point-of-Failure haben. Was offensichtlich in einem zurückliegenden On-prem-Zeitalter ein Standard war, scheint nun im vernetzten Cloud-Zeitalter nicht zu gelten, siehe DB und Lufthansa.
Weil SAP keine Akzeptanz bei IT-Experten, Informatikern und Systemingenieuren findet, wendet sich der ERP-Konzern an seine Anwender und versucht diese zum dilettantischen Programmieren zu animieren. Was soll hier gebaut werden?
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Natürlich wird KI niemals vernünftig Autofahren lernen. Wie auch? Im Web gibt es dazu keine praktische Anleitung und realen Straßen. Aber alles über Betriebswirtschaft und Organisation findet sich im Web.
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Vor wenigen Jahren versprach Ex-SAP-CEO Bill McDermott ein stärkeres Engagement im Gesundheitswesen und am Hasso-Plattner-Institut (HPI) gibt es einen Bereich Digital Health. Was macht Christian Klein aus IS-H?
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Open Source ist auch aus der B2B-Software nicht mehr wegzudenken. SAP-Bestandskunden beschäftigen sich nicht nur aufgrund der Linux/Hana-Kombination mit Lösungen aus dem Bereich. Aber nutzt SAP selbst ausreichend das Open-Source-Potenzial?
Hausmitteilung
SAP-Chef Klein gab in Davos beim Weltwirtschaftsgipfel einem Kollegen vom Handelsblatt ein sehr bemerkenswertes Interview. Er argumentierte überzeugend für persönliche Treffen und Präsenzveranstaltungen.
Editorial
Der S/4-Code soll gesplittet werden und Business ByDesign outgesourct. Ein Beweis der SAP’schen Fantasielosigkeit. Warum wird Business ByDesign nicht Open Source und S/4 nicht endlich hybrid?
Summit CC
Es gibt eine bemerkenswerte Illustration von SAP, in deren Zentrum ALM, das SAP-Produkt Application Lifecycle Management, steht. Es wird der SolMan-­Nachfolger für eine hybride Cloud-Architektur und noch viel mehr. Die Illustration gibt die Antwort auf die zukünftige Rolle der SAP-Basis und damit die Weiterentwicklung des Customer Competence Center und Customer Center of Expertise.
Abseits jeder Farbenlehre diskutiert die SAP-Community im Rahmen der anstehenden S/4-Conversion, ob nun Algorithmen oder Datenstrukturen im Zentrum stehen sollen. Das eine bedingt das andere. Auf was soll sich der SAP-Bestandskunde fokussieren?
Das-Letzte-Satire
SAP organisierte im Herbst 2022 eine Partnerveranstaltung in Hamburg mit dem Spruch: We. Needed more than ever. Was will der Konzern uns damit sagen?
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Eine SAP-Grafik mit dem Titel „S/4 Hana 2022 and beyond“ zeigt auf der Ebene der Technology für 2021 das Produkt Rise with SAP, für 2022 Embedded Steampunk, für 2023 FPS Toggle Framework und für 2025 Central Business Configuration.
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SAP denkt über ein Code-Splitting für S/4 Hana nach, weil viele R/3- und Business-Suite-7-Bestandskunden den Versprechungen des Cloud Computing misstrauen und SAP offensichtlich einem Hybrid-ERP nur wenige Chancen einräumt.
Laut der Management- und Technologieberatung BearingPoint werden folgende fünf Tech-Trends im kommenden Jahr besonders im Fokus der Unternehmen stehen: Generative KI, Metaverse, cloudnative Plattformen, Embedded Data und Analytics sowie Zero Trust at Scale.
Eine IT-Studie zeigt, dass die meisten Unternehmen bis 2024 eine häufigere Nutzung von Low-Code als traditionelles Coding erwarten. Die Analysten von Gartner bestätigen bis 2025 einen Anteil von rund 70 Prozent mit Low-Code- oder No-Code-Technologien.
Das-Letzte-Satire
SAP hört die Stimmen - die Musik - aus der Community nicht und alle Plätze für die Reise in die Zukunft sind besetzt. SAP bleibt zurück.
Hybrid und Remote Working verschieben die Rollen und Verantwortlichkeiten in der Unternehmens-IT. Dies zeigt die aktuelle Studie „Die IT im Wandel der Arbeitswelt“ von Nexthink.
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Business ByDesign fällt dem Reinemachen am Jahresende in Walldorf zum Opfer. SAP findet keinen Gefallen mehr an der einst revolutionären Software. Ende gut, alles gut und der Wunsch von Professor Plattner geht letztendlich in Erfüllung.
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SAP hatte große Pläne mit CRM und kam mächtig unter Druck durch Salesforce. Der Befreiungsschlag mit Qualtrics wollte nicht gelingen. Warum? Und wem gehört aktuell die Gunst der Stunde? SAP versus Salesforce.
Der Anwenderverein formulierte es in Leipzig glasklar: SAP-On-prem-Lösungen sind immer noch gefragt. Die SAP-Vorstände Thomas Saueressig und Christian Klein mussten ihre Position korrigieren. Cloud Computing wird auch 2023 kein Erfolg für SAP.
In der aktuellen Cloud-Diskussion gilt es genau zu unterscheiden zwischen der Infrastruktur Cloud und Cloud-Funktionalität. Warum? Weil SAP und Partner HPE auch das Beste aus beiden Welten anbieten, wie eine E-3 Diskussion gezeigt hat.
Editorial
Der ERP-Weltmarktführer ist tief gesunken. SAP hat sich erhoben und in der Cloud verirrt. Der Konzern wird links und rechts von Mitbewerbern überholt. Personelle und strukturelle Probleme sind ausufernd.
Hausmitteilung
Der Wert einer Nachricht lässt sich an der Relevanz und der Glaubwürdigkeit der Quelle messen. Wenn S/4 keine Option ist, dann ist auch Hana wenig relevant. Wenn Cloud Computing gesetzt ist, dann sind die Aussagen von Hardwareherstellern weniger glaubwürdig.
Editorial
Hätte, hätte, Fahrradkette. Hätte SAP früher erkannt, dass die Community hybrid und heterogen ist, müsste Christian Klein nicht fabulieren über Hybrid, First und Only. Seine Karriere basiert auf SAP only.
Hausmitteilung
Das Jahr 2023 wird erfolgreich, aber nur für diejenigen, die sich anstrengen, agil und hybrid bleiben. Radikale Konzepte haben ausgedient. „Only“ und „First“ gehören der Vergangenheit an. Die Zukunft bleibt ­hybrid, weil wir noch bis 2030 einen Generationen- und Paradigmenwechsel erleben.
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Es ist unvorstellbar, wenn jetzt Millionen von SAP-Anwendern beginnen, ihre eigenen Apps zu customizen. Wahrscheinlich gibt es viele begnadete Programmierer und Systemdesigner unter den SAP-Anwendern, aber wer verantwortet in dieser kreativen Phase das Thema GRC?
Thomas Failer, DMI
Datenmigration in nur drei Monaten: SAP-Bestandskunde Hawle geht mit S/4 wie geplant an den Start. One-Click-Transformation und JiVS-IMP-Plattform verkürzen und vereinfachen die Transformation auf SAP S/4 Hana massiv. Entscheidend ist das Datenkonzept, wenn aus Informationen konkrete Handlungsformen entstehen.
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Cloud Computing ist ein Megatrend aber mit jedem neuen Quartalsbericht zeigt SAP die eigene Schwierigkeit, diesen Trend positiv zu nutzen und zu verstehen – auch wenn die Zahlen für die Finanzanalysten ganz hübsch aussehen. Ein echtes SAP-Alleinstellungsmerkmal ist aber CRM.
Das-Letzte-Satire
Diese Überschrift ist euphemistisch – somit eine beschönigende und verschleiernde Aussage, denn SAP ist in Wirklichkeit maßlos und unhöflich.
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In vielen Bereichen überzeugt SAP im Moment aber nicht beim operativen Betrieb einer Cloud. Hier fehlen dem ERP-Konzern das Know-how und die Erfahrung. Cloud Computing hat seine eigenen Gesetze, die SAP noch lernen muss.
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Es ist von SAP gut gemeint, aber nicht gut gemacht! Mit konsequenten Designrichtlinien und adäquaten Entwicklungswerkzeugen sollen nach Vorstellung von SAP passende Fiori-Apps als neues User-Interface entstehen.
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Eines der am besten gehüteten Geheimnisse sind die On-prem-Cloud-Funktionen für Hana und S/4. Wer Geduld und gute Nerven hat, kann bei SAP nachfragen, ob es eine Möglichkeit gibt, Hana und S/4 mit Cloud-Funktionalität im eigenen Rechenzentrum zu betreiben.
Hausmitteilung
Vor wenigen Wochen fand der DSAG-Jahreskongress 2022 in Leipzig mit einer Premiere statt: Die Keynote am Eröffnungstag hielt nicht der SAP-Chef Christian Klein, sondern Vorstandsmitglied Thomas Saueressig.
Editorial
SAP geht es schlecht. Es ist eine mentale Krise, weil die Verantwortlichen den Pfad der Tugend verlassen haben. Warum in der Wolke experimentieren, wenn ein betriebswirtschaftliches Alleinstellungsmerkmal existiert?
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Im September trafen sich einige SAP-Partner auf Einladung von NetApp. Das Thema war Datenmanagement von Security über Archivierung bis Automatisierung. Details siehe E-3 Coverstory November 2022.
In einer Zeit, als IT primär aus Hardware bestand, wurde ein Buch mit dem Titel „Die Seele einer neuen Maschine“ publiziert. Es ging um die Entwicklung eines neuen Minicomputers und ob Data General oder Digital Equipment Corporation, DEC, das Rennen gewinnt. Mit der Zeit wurde die Seele der IT die Software und dann die Daten…
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Was soll aus dem Megatrend Cloud Computing werden? Eine Erkenntnis aus dem DSAG-Jahreskongress in Leipzig und dem E-3 Videostream zum Thema Cloud Computing: Die Diskussion muss sachlicher werden und ohne Polemik auskommen!
Das-Letzte-Satire
50 Jahre SAP haben naturgemäß viele Höhen und Tiefen mit sich gebracht. Bis vor zwei Jahren ging es immer bergauf. Die entscheidenden Fehler entstanden aber schon früher.
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Keine Sorge: SAP wird nicht vegan! Nur welcher IT-Philosophie SAP zukünftig folgen wird, ist ebenso unklar. Begonnen hat das Jahr mit einem Paukenschlag.
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SAP-Chef Christian Klein ist im Laufschritt unterwegs: Es gibt nicht nur viele Herausforderungen in bewegten Zeiten, sondern auch viele Chancen, die der junge SAP-CEO nutzen will.
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Verwackelt, verrutscht, verschoben, verloren – wo liegt der SAP-Fokus? Zur größten und wichtigsten offenen Veranstaltung der SAP-Community in diesem Jahr wird der SAP-Chef Christian Klein nicht kommen. Warum? Ich weiß es nicht.
Editorial
Das Motto des diesjährigen DSAG-Kongresses lautet „auf der Suche nach Erfolg“, was ein Paradox ist, denn Erfolg lässt sich nicht finden wie eine verlegte Softwarelizenz, sondern nur erarbeiten.
Die Zurückhaltung der vergangenen Jahre weicht einem optimistischen Blick nach vorn, der sich in steigender Investitionsbereitschaft ausdrückt, sowohl in die IT im Allgemeinen als auch in SAP im Besonderen. Der beste Boden für einen erfolgreichen Jahreskongress.
Editorial
Es gibt einen Unterschied zwischen fleißig sein und das Richtige tun. SAP-Chef Christian Klein erscheint fleißig. Er tut aber nichts für die Bestandskunden, den Aktienkurs und die Community.
Hausmitteilung
Ich habe bei SAP angefragt, ob ich bei der lokalen Sapphire in München vorbeischauen dürfte, und bekam einen abschlägigen Bescheid. Offensichtlich hat SAP kein Interesse mehr, mit der Presse zu reden. Sapphire – auf Invitation-only!
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SAP ist an den eigenen Ansprüchen gescheitert: Mit der Erhöhung der Cloud-Subskription und aktuell mit der Anhebung der jährlichen Pflegegebühr um 3,3 Prozent straft SAP den eigenen Aussagen Lügen.
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In wenigen Wochen findet der DSAG-Jahreskongress 2022 in Leipzig mit einer Premiere statt: Die Keynote am Eröffnungstag hält nicht der SAP-Chef Christian Klein, sondern Vorstandsmitglied Thomas Saueressig.
SAP feiert einen runden Geburtstag
Das Leben ist hart und ungerecht. Nach der Pandemie und vor der nächsten Coronawelle hätte es ein rauschendes Jubiläum werden sollen: SAP ist fünfzig Jahre jung! Der Zustand ist aber wie der eines Hundertjährigen – fragil, undifferenziert und ohne Vision.
Supply Chain Management ist eine organisatorische und technische Herausforderung im Schatten von ERP – was nicht gerechtfertigt ist. Die aktuellen Shutdowns, zwischenstaatliche Konflikte und das divergierende Wirtschaftsinteresse zeigen die hohe Bedeutung des Lieferkettenmanagements. Ohne spezifische IT-Unterstützung ist die Aufbau- und Ablauforganisation einer Lieferkette nicht mehr zu handhaben
Hausmitteilung
Manager-Magazin-Autorin Christina Kyriasoglou hat in der Juli-Ausgabe des Magazins auf Seite 46 eine erhellende Analyse über SAP verfasst, darin zitiert sie einen Informanten: „Keiner traut sich mehr, Christian die Wahrheit zu sagen.“ Gemeint ist SAP-CEO Christian Klein.
Mehr Daten bedeuten nicht automatisch mehr Überblick. Im Gegenteil. Trotzdem stellen Unternehmen viel zu selten ihre Datensammelwut und die Validität der zusammengetragenen Informationen infrage.
Die digitale Transformation stellt viele traditionelle SAP-Bestandskunden vor ein Problem: Mit welchem Partner soll der entscheidende Schritt in die Zukunft unternommen werden?
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SAP verschläft ein Paradigma: Die Wirtschaft wird divers und hybrid. Prozesse und Kommunikation werden agil und transparent. IT digitalisiert nicht nur die Buchhaltung, das Lager und die Personalverrechnung, sondern die gesamte Wertschöpfung einer Aufbau- und Ablauforganisation.
Dinkelacker-Schwaben Bräu ist erfolgreich auf S/4 umgestiegen. Damit sind die Stuttgarter eine der ersten Brauereien, die mit der neuen Generation der SAP-Software arbeiten.
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In der Informatik ist der Fachbegriff Realtime genau definiert und intelligent sind wir alle, oder? Somit ist der von Professor Hasso Plattner geprägte Begriff „Realtime Enterprise“ ein eindeutig zuordbarer Zustand, während das aktuelle SAP´sche Intelligent Enterprise eigentlich nichts aussagt.
New Work in der Cloud, im Homeoffice, on the Road braucht als Erfolgsfaktor ein neues People Management. HR muss sich neu erfinden: In der Vergangenheit war HR eine Verwaltungsaufgabe von Gehaltszahlungen und Urlaubsansprüchen.
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Vergangene Woche saß ich mit einem SAP-Vertreter anlässlich einer Veranstaltung in der Schweiz von einem dort ansässigen internationalen SAP-Partner auf der Bühne. Es war die gefühlt 999. Diskussionsrunde zum Thema digitale Transformation.
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Die IT ist ein undankbares Geschäft. Wie Apple und andere Tech-Konzerne zeigen, kann viel Geld in diesem Markt verdient werden – aber der Innovationsdruck ist hoch.
Das-Letzte-Satire
Naturgemäß bewegt sich S/4. Die SAP-Bestandskunden sind dazu verurteilt, auch diesen ERP-Versionswechsel noch zu vollziehen – koste es, was es wolle.